Burg
Beschreibung
Die Burg oder eine Festung ist ein Bild für Sicherheit, Schutz, Zuflucht, Rettung. Sie dienten zum Schutz vor Angriffen und waren mit vielen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet: dicke Ringmauern, Burggraben, Schiesscharten in den Türmen, Zugbrücken.
Positive Deutung
Sicherheit
Schutz
Zuflucht
Geborgenheit
2. Samuel 22, 2-4
Der HERR ist mir mein Fels und meine Burg und mein Erretter. Mein Gott ist mein Hort, bei dem ich Zuflucht suche, mein Schild und das Horn meines Heils, meine hohe Feste und meine Zuflucht. Mein Retter, vor Gewalttat rettest du mich! Gelobt! rufe ich zum HERRN, so werde ich vor meinen Feinden gerettet.
Psalm 18, 2-3
Und er sprach: Ich liebe dich, HERR, meine Stärke! Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Retter, mein Gott ist mein Hort, bei dem ich mich berge, mein Schild und das Horn meines Heils, meine hohe Feste.
Psalm 31, 4-5
Denn mein Fels und meine Festung bist du; und um deinen Namens willen führe mich und leite mich. Ziehe mich aus dem Netz, das sie mir heimlich gelegt haben, denn du bist mein Schutz.
Psalm 46, 12
Der HERR der Heerscharen ist mit uns, eine Festung ist uns der Gott Jakobs.
Psalm 71, 3
Sei mir ein Fels zur Wohnung, zu dem ich immer kommen kann! Du hast geboten mich zu retten. Denn mein Fels und meine Burg
Psalm 91, 1-3
Wer im Schutz des Höchsten wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen. Ich sage zum HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn! Denn er rettet dich von der Schlinge des Vogelstellers, von der verderblichen Pest.
Psalm 144, 2
Meine Gnade, meine Burg, mein Schild und der, bei dem ich mich berge, der mir Völker unterwirft.
Negative Deutung
Stolz
Eigenwilligkeit
Unabhängigkeit
Bollwerk des Feindes
menschlicher Verstand
Jesaja 17, 9-11
An jenem Tag werden seine Festungsstädte sein wie die verlassenen Orte des Waldes und des Berggipfels, die man vor den Söhnen Israel verliess; und es wird eine Öde sein. Ja, du hast vergessen den Gott deines Heils und nicht gedacht an den Felsen deiner Zuflucht. Am Tag, da du gepflanzt, ziehst du sie gross, und am Morgen, da du gesät, bringst du sie zum Blühen: hin ist die Ernte am Tag des Siechtums und des unheilbaren Schmerzes.
2. Korinther 10, 4
denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Zerstörung von Festungen; so zerstören wir überspitzte Gedankengebäude.