Acker


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Beschreibung

Der Acker ist das vom Bauern zu bestellende kultivierte fruchtbare Land. Auf ihm gedeihen die Hauptnahrungsmittel der Menschen: Korn, Wein und Oliven. Der Bauer ist von seinem Ackerland abhängig, das er im Schweisse seines Angesichts und in ständiger Auseinandersetzung mit den Kräften der Natur bearbeiten muss.

In der Welt gibt es die Söhne des Reiches Gottes (guter Same) und die Söhne des Bösen (Unkraut).

Am Ende der Welt werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reich ihres Vaters.


Positive Deutung

guter Same wächst im Acker

die Söhne des Reiches Gottes

Wiederherstellung der Fülle Gottes

Welt, Weltsystem

das Herz des Menschen

Gute Saat:

 - das Wort Gottes

 - Evangelium predigen


Matthäus 13, 38

der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen

 

Sprüche 12, 11

Wer sein Ackerland bebaut, wird sich satt essen können an Brot; wer aber nichtigen Dingen nachjagt, ist ohne Verstand.

 

5. Mose 28, 11

Und der HERR wird dir Überfluss geben an Gutem, an der Frucht deines Leibes und an der Frucht deines Viehes und an der Frucht deines Ackerlandes, zur Wohlfahrt in dem Land, das dir zu geben der HERR deinen Vätern geschworen hat.

 

2. Mose 23, 19

Das Erste von den Erstlingen deines Ackers sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen.

 

Matthäus 13, 30b

den Weizen aber sammelt in meine Scheune!

 

1. Korinther 3, 9

Denn Gottes Mitarbeiter sind wir; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr.

 

Matthäus 13, 24

Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Mit dem Reich der Himmel ist es wie mit einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte.

 

2. Timotheus 2, 6

Der Ackerbauer, der sich müht, muss als Erster an den Früchten Anteil haben.


Negative Deutung

Gefallene Welt:

 - Tod

 - Verderben

schlechte Saat:

 - Lügen des Feindes

Unkraut:

 - auf die Lügen hören

 - Folgen der schlechten Saat


Matthäus 13, 38

der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen

 

1. Mose 4, 10

Und er sprach: Was hast du getan! Horch! Das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Ackerboden her.

 

5. Mose 28, 42

Alle deine Bäume und die Frucht deines Ackerlandes wird die Grille in Besitz nehmen.

 

Matthäus 13, 25

Während aber die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging weg.

 

Matthäus 13, 30

Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!

 

Matthäus 13, 40-42

Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die, die Gesetzloses tun, und sie werden sie in den Feuerofen werfen; da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein.

Symbolik

   Symbole

   Zahlen

   Vornamen