Feld


Siehe auch unter

Beschreibung

Das Feld bezeichnet die Fläche, die nicht aktiv vom Menschen bebaut wird. Gott lässt in der freien Wildnis Pflanzen wachsen, die der Mensch ernten kann. 

Zwischen Feld und Acker ist in 1. Mose 47, 24 zu verstehen: Samen auf das Feld säen, dh. ohne den Boden vorher zu beackern. Gott hat also alles schon vorbereitet und der Mensch gibt seinen Teil, das Säen, dazu.

Die Tiere des Feldes, sind diejenigen, die nicht in der Obhut des Menschen, sondern wild, leben.


Positive Deutung

Niemandsland

Vom Menschen zu bebauen

weitläufig

Übernatürliche Versorgung

Herrschen

Verwalten


1. Mose 2, 5

noch war all das Gesträuch des Feldes nicht auf der Erde, und noch war all das Kraut des Feldes nicht gesprosst, denn Gott, der HERR, hatte es noch nicht auf die Erde regnen lassen, und noch gab es keinen Menschen, den Erdboden zu bebauen;

 

1. Mose 1, 24

Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen hervor nach ihrer Art: Vieh und kriechende Tiere und wilde Tiere des Feldes nach ihrer Art! Und es geschah so.

 

1. Mose 47, 24

Und es soll beim Ernten geschehen, dass ihr den Fünften dem Pharao gebt; die vier Teile aber sollen für euch sein zum Besäen des Feldes und zur Nahrung für euch und für die, die in euren Häusern sind, und zur Nahrung für eure Kinder.

 

Hesekiel 24, 27

Und der Baum des Feldes wird seine Frucht geben, und das Land wird seinen Ertrag geben; und sie werden in ihrem Land sicher sein. Und sie werden erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich die Stangen ihres Joches zerbreche und sie aus der Hand derer rette, die sie knechteten.

 

Daniel 2, 38

und überall, wo Menschenkinder, Tiere des Feldes und Vögel des Himmels wohnen, hat er ⟨sie⟩ in deine Hand gegeben und dich zum Herrscher über sie alle gesetzt –, du bist das Haupt aus Gold.

 

Matthäus 6, 28 + 30

Und warum seid ihr um Kleidung besorgt? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen; sie mühen sich nicht, auch spinnen sie nicht.

Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen?

 

Lukas 2, 8

Und es waren Hirten in derselben Gegend, die auf freiem Feld blieben und des Nachts Wache hielten über ihre Herde. 


Negative Deutung

Vergänglichkeit

umherirren

Zerstreuung

Betrug

Ausbeutung

Machtlosigkeit

Abscheu

Ausgestossen


2. Könige 19, 26

Und ihre Bewohner waren machtlos, sie wurden mit Schrecken erfüllt und zuschanden; sie waren wie Kraut des Feldes und grünes Gras, wie Gras auf den Dächern, das vor dem Ostwind verdorrt.

 

Hesekiel 16, 5

Niemand blickte mitleidig auf dich, um dir eines dieser Dinge aus Mitleid mit dir zu tun, sondern du wurdest auf die Fläche des Feldes geworfen, aus Abscheu vor deinem Leben, an dem Tag, als du geboren wurdest.

 

Hesekiel 34, 5

Und sie zerstreuten sich, weil sie ohne Hirten waren, und wurden allen Tieren des Feldes zum Fraß. So zerstreuten sich

 

Daniel 4, 22

Man wird dich von den Menschen ausstoßen, und bei den Tieren des Feldes wird deine Wohnung sein. Man wird dir Gras zu essen geben wie den Rindern, und vom Tau des Himmels lässt man dich benetzen. Und es werden sieben Jahre über dir vergehen, bis du erkennst, dass der Höchste über das Königtum der Menschen herrscht und es verleiht, wem er will.

 

Jakobus 5, 4

Siehe, der von euch vorenthaltene Lohn der Arbeiter, die eure Felder geschnitten haben, schreit, und das Geschrei der Schnitter ist vor die Ohren des Herrn Zebaoth gekommen. 

Symbolik

   Symbole

   Zahlen

   Vornamen