Gott fordert uns Menschen immer wieder auf, unseren Sinn nicht auf das zu richten, was irdisch, menschlich, seelisch, fleischlich ist. In Gottes Augen ist das nichtig und wertlos. Vielmehr fordert er uns auf nach dem, was „droben“ ist zu trachten, sprich, unsere Gesinnung nach Gott auszurichten und geistlich gesinnt zu sein.
Somit steht „Erde“ für menschlich, seelische Gesinnung und im Gegensatz dazu steht „Himmel“ für geistliche Gesinnung.
Erde als Acker wird als guter Boden bezeichnet, dessen Nährstoffe gute, geistliche Frucht heranwachsen lässt.
Grundlage
Nährboden für Wachstum und geistliche Frucht
1. Mose 2, 9
Und Gott, der HERR, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Nahrung.
Markus 4, 8
Und anderes fiel in die gute Erde und gab Frucht, indem es auf sprosste und wuchs; und es trug eines dreissig-, eines sechzig- und eines hundertfach.
Johannes 12, 24
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.
vergänglich
wertlos
teuflisch
Kolosser 3, 2
Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist!
Jeremia 17, 13
Hoffnung Israels, HERR! Alle, die dich verlassen, werden zuschanden werden. Und die von mir abweichen, werden in die Erde geschrieben werden, denn sie haben den HERRN, die Quelle lebendigen Wassers, verlassen.
Jakobus 3, 15
Dies ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern eine irdische, sinnliche, teuflische.
Philipper 3, 19
…deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen.
Offenbarung 20, 11
Und ich sah einen grossen weissen Thron und den, der darauf sass, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden. Wir Menschen als irdene Gefässe werden gefüllt mit Gottes übernatürlicher Kraft.